80-Bus Journal |
Juli/Aug./September 1984 · Ausgabe 3 |
Vom holländischen Nascom Club haben wir eine Menge Clubzeitschriften bekommen, die wir gerne zum Nulltarif an Sie abgeben wollen. Die Zeitschriften enthalten eine Menge Tips (in holländischer Sprache); Schaltpläne und Listings kann man aber auch ohne Kenntnis des Holländischen entziffern.
Ein einmaliges Angebot. Im Dezember übergeben wir die restlichen Exemplare einer wohltätigen Stiftung.
Gegen Einsendung des Rückportos von DM 1,30 in Briefmarken erhalten Sie 1 Kg gedruckte Hard- und Software.
Stichwort „Bulletin“
an die Redaktion.
Mit neunzig Funktionstastenplätzen und vollem ASCII-Feld ist diese Tastatur schon etwas besonderes. Damit allein aber nicht genug, diese Funktionstasten sind in drei anwählbaren Ebenen mit Zeichenketten belegt. Die Länge der Strings ist nur durch den maximal verfügbaren Eprom- bzw. Ram-Speicherplatz begrenzt. In einem eigens dafür vorgesehenen Sockel findet entweder ein EEPROM oder EPROM Platz, in das selbstdefinierte Zeichenketten abgelegt werden können. Noch komfortabler ist die Ram-Option. Die unter den Funktionstasten liegenden Strings können sehr schnell wieder abgeändert werden, ohne jedesmal ein EPROM zu brennen. Fast schon ein allgemein gefordertes Merkmal ist die Bedienerfreundlichkeit, die Ergonomie.
Auch hier zeigt die Ergotast schon in ihrem Namen, daß die neuesten Erkenntnisse der Arbeitsplatzgestaltung berücksichtigt wurden. Eine mittlere Tastenfeldhöhe von nur 30 mm ermöglicht langes, ermüdungsfreies Arbeiten. Ebenso tragen die leichtgängigen Tasten zur Schreibgeschwindigkeit bei. Da alle Tasten voll dekodiert sind, ergibt sich bei höheren Stückzahlen auch die Möglichkeit, nur Funktionstasten auf der Platine unterzubringen. Mit einem 8Kx8 EPROM aber hat man auch schon in der nicht voll ausgebauten Grundversion viel Platz für z.B. immer wiederkehrende Texte („Sehr geehrte Herren“, Briefköpfe o.a.). Für Nascom-C Besitzer, oder solche, die es noch werden wollen, steht die sehr preisgünstige Matrixtastatur zur Verfügung. Sie nutzt die Möglichkeiten des Nascom-C in der Funktionstastenprogrammierung voll aus und paßt auch in das „Starnet“-Gehäuse hinein. In diesem Gehäuse finden noch zwei Minifloppylaufwerke und neben dem Nascom-C ein Netzteil Platz (primärgetaktet!).
Aber zurück nochmals zur Tastatur. Stellen Sie sich vor, wie praktisch das ist, wenn immer die meistbenötigten Befehlsfolgen für verschiedene Programme auf Tastendruck am Bildschirm erscheinen. Besonders bei so komplexen Programmen wie WordStar erleichtert das die Bedienung ungemein. Abgerundet wird das positive Gesamtbild durch ein Autorepeat auf allen Tasten mit steigender Geschwindigkeit und der nachträglichen Ausbaubarkeit bis zur „Spielwiese“ mit über 150 Tasten. Man kann also klein heginnen und die Tastatur wächst mit den Ansprüchen mit. Ausführlicher informiert Sie der Hersteller der Tastatur:
C.Lampson Digitaltechnik ___________.__ in ____ Büttelborn _, Tel.: _____/_____
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