80-Bus Journal |
April/Mai/Juni 1984 · Ausgabe 2 |
abhängig, wird aber jedenfalls preiswerter als marktübliche Angebote).
Für folgende Karten liegt ein Layout vor. Bei entsprechendem Interesse werden wir eine durchkontaktierte Serie fertigen lassen:
Centronics-Druckeranschluß
Busterminierung
(etwas ausgefeilter als
mc)
Buszustandsanzeige
(mit 40 LEDs zur Kontrolle der Bussignale)
5V/10A Regelnetzteil
Netzteilkarte −5/−12/+12/+28V je 1A
Spannungswächter
zur Sicherung der
ECB-Karten
Erweiterungskarte
zur Erzeugung von NMI und M1-getriggertenm Reset.
WAIT-Erzeugung durch beliebige Signale.
Hardwaremäßige Einzelschrittsteuerung zur Buskontrolle.
EPROM-Programmierer
für alle EPROMs von
2708
bis
2764
24K RAM/EPROM-Karte
256K-RAM-Karte
48x16 Video-Karte
Kansas-City-Interface
mit Tastaturanschluß
I/O-Karte mit 2 x PIO u. 1 x SIO
Sollten für obige Karten zu wenige Bestellungen eingehen, sodaß eine Serienfertigung nicht gerechtfertigt wäre, könnten die Karten geätzt aber ungebohrt zum Preis von DM 20.– (Selbstkosten) geliefert werden. (Eine durchkontaktierte Fertigung erspart aber viel Mühe und Fehlerquellen, so daß man den Mehrpreis gerne in Kauf nehmen sollte).
Folgende Schaltungen laufen bereits als Prototypen und werden im Augenblick für ECB-Format entflochten. Auch hier entscheiden Bestellungen über die mögliche Serienfertigung:
EPROM-Port
(schnelles Laden des Speichers mit Festprogrammen aus EPROMs)
Hardware-Uhr mit Akkupufferung
Spracherkennung
Interface für Video-Kamera
Für alle oben angebotenen Karten ist natürlich auch die Software vorhanden.
Inzwischen läuft die
Floppy-Karte
mit dem Floppy-Verwaltungsprogramm EMDOS. Es können damit Disketten im
mc-Format gelesen und
(CP/M-kompatibel)
beschrieben werden.
Wir sind gerade dabei, ein BIOS für CP/M zu schreiben. Die
Veröffentlichung soll aber nicht nur ein fertiges Konzept liefern,
sondern auch detaillierte Anweisungen, wie man das BIOS an seine
eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Unserer Meinung nach sind die bisher
darüber veröffentlichten Hinweise entweder zu kompliziert oder nicht
ausreichend.
Dazu könnten wir CP/M 2.2 zum Traumpreis von DM 250.– incl. MWSt liefern; allerdings nur, wenn wir 50 Interessenten zusammenbringen. Ihre Bestellung entscheidet also mit, ob wir CP/M zu solch einem günstigen Preis anbieten können.
Es lohnt sich übrigens, ein lizensiertes CP/M zu besitzen, denn manche Software erhält man nur mit Vorlage der Lizenz.
Die Programme eines jeden Heftes (und noch einiges mehr, was wegen der Länge nicht gedruckt werden kann) sind übrigens jeweils auf Diskette zu beziehen (DM 15.– incl. MWSt, Porto und Verpackung).
Dazu ist immer noch unsere Disk0 fuer DM 20.– lieferbar, die saemtliche Software zur Implementation von EMDOS und unserer FDC-Karte liefert.
Verstehen Sie die Kalkulation unserer Floppy-Preise richtig: Was am Verkauf einer Floppy eingenommen wird (abzueglich Steuer) ist ein notwendiges Polster fuer unsere hohen Druck- und Portokosten. Allerdings ein sehr duennes; denn viele Floppies verkaufen wir nicht.
Inzwischen sind 3 Floppys als Leserservice (Format in Heft 12/83 beschrieben) lieferbar. Sie enthalten folgende Files:
DISK0 (Systemdiskette)
EMDOS.ASSEMBLER | PHEAS.ASSEMBLER |
WBOOT.ASSEMBLER | CBOOT.ASSEMBLER |
NASGEN.ASSEMBLER | FORMAT.ASSEMBLER |
READTRK.ASSEMBLER | STAT.ASSEMBLER |
NASGEN.COMMAND | READTRK.COMMAND |
FORMAT.COMMAND | STAT.COMMAND |
SRLOUT.ASS | BACKUP.ASS |
BACKUP.COM |
jeweils die neuesten Versionen. Die Systemspuren enthalten WBOOT und EMDOS, sodaß mithilfe des abgedruckten CBOOT (Heft 12/83) direkt gebootet werden kann. Das Eintippen der übrigen Programme können Sie sich dann
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