80-Bus Journal |
Jan/Feb/März 1984 · Ausgabe 1 |
Das Programm ist auf NAS-SYS 1 geschrieben und soll den Spaß beim BASIC programmieren erhöhen. Da ich das Toolkit von Nascom nicht kenne, bin ich auch nicht in der Lage Vergleiche mit ihm anzustellen. Aber vielleicht Sie, die Sie ein Original teuer erstanden. Das Programm wird mit z.B. E #7000 am oberen RAM-Ende gestartet. Es meldet sich mit einer Informationsseite, die Sie auch später mit dem H = Help – Befehl wiederholen können. Es ist so angelegt, daß Sie die Befehle mit der GRAPH-Taste plus Befehlsbuchstabe jederzeit abrufen Können, solange Sie im Direct mode sind.
Die Befehle:
C = Copy | Kopiert schon erstellte Zeilenblöcke ab Zeile x bis einschl. Zeile y an die höchste Zeilennr. und gibt dafür neue Zeilennrn in Abstand 5 aus. | |
D = Delete | Löscht einen Zeilenblock von Zeile x bis einschl. Zeile y. Will man bei C und D nur eine Zeile, so gibt man zweimal die gleiche Nr an. | |
F = Find | Findet einen beliebigen Suchausdruck. Es werden alle Zeilennrn aufgelistet, in denen der Ausdruck vorkommt. | |
H = Help | Liste dieser Befehle | |
K = Kill REM | Löscht alle Zeilen, die nach der Zeilennr. ein REM haben, nicht solche mit REM als 2. o.ä. Anweisung. | |
N = Number | Ab dieser Nr beginnt die Automatische Zeilennr.. Falls nicht angegeben ist die erste Nr.: 20 und der Abstand 10. | |
R = Renumber | Renummeriert alle BASIC-Zeilen ab Zeile x mit einen gewünschten Abstand. Auch alle Sprunganweisungen werden entspr. geändert! Lediglich bei bedingten Sprüngen wird nur der 1. Sprung mit geändert. | |
U = Umschalter | Dauer-Shift für Text oder BASIC bis im 2. mal U | |
V = Variable | Listet alle verwendeten Variablen nach Zeilennrn sortiert |
Außerdem ist das Programm – USER KEY – von G. Clement (siehe Journal 9/83), das Tastenrepeat von G. Delius (siehe Journal 9/82) und die AUTO-Zeilennr ähnlich U. Wurditsch (siehe Jornal 3/81) enthalten. Die Auto-Zeile wird mit CTRL und J erzeugt. Obwohl die Programe schon sehr verschachtelt sind, wurden doch die angegebenen Original Programme weitgehend erhalten. Die eigenen sind so dokumentiert, daß man sie wohl auch ändern kann. Da die Programe sich selbst ändern während der Ausführung ist eine EPROM-Ausführung nicht ohne Änderungen möglich.
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