80-Bus Journal

  

September 1983 · Ausgabe 9

TDL-Basic

von Peter Huntemann

Ich habe die 64KByte-Speicherkarte aus „mc“ nachgebaut und deren BANK-SELECT-Eingang mit MEMEXT usw. folgendermaßen verschaltet:

S deselektiert die Speicherkarte und ermöglicht RESET ohne Geräteabschalten (nach Amoklauf).

Mit IC 41 (74LS378, Pin 15) bzw. SK1, Pin 14 wird per Programm zwischen CPU-Platine und Speicherkarte hin- und hergeschaltet. Mit diesem System habe ich das TDL-BASIC zum Laufen gebracht.

Die Anpassung an Nassys 3 steht oberhalb FD00 (freifliegend, ohne jede Optimierung). (D.h. zwischen den notwendigen Programmteilen befinden sich belanglose RAM-Bereiche, die auch im abgedruckten Listing ausgelassen wurden.   Red.)

Das mit W-Befehl auf Cassette geschriebene Programm wird nach CD00 – FFFF geladen und mit Start bei FDED nach 100H verschoben; der Interpreter meldet sich automatisch.

Nach Sprung von BASIC nach Nassys mit @X erfolgt der Rücksprung (Warmstart) mit „J“. BASIC-Programme werden mit SAVE ohne Kontrolle auf Cassette geschrieben (es hat bei mir nie Probleme gegeben), und der Drucker wird über dieselbe Schnittstelle betrieben („off line“ bei Cassettenaufnahme). Bei Betrieb des Druckers wird dessen BUSY-Signal über SK1, Pin 8 abgefragt und gegebenenfalls gewartet.

Soll der Interpreter oder die Anpassung verändert werden, so ist „Highest Memory“ <CD00 einzugeben. Nur „Newline“ setzt „Highest Memory“ =FBFF; im ersten Fall kann mit: Nassys hei FDED (wie nach Einlesen von Cassette) gestartet werden.

Zur Tastatur-Eingabe:  „^“ =@Y
Rubout= BS

Beim Abdruck des Programms sind nur die Teile wiedergegeben, die zur Anpassung an Nassys dienen. Das vollständige TDL-BASIC inklusive Anpassung können Sie durch Einsendung einer Cassette mit Rückporto an den Autor erhalten (allerdings leider nur im N1-Format).

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