80-Bus Journal |
Mai 1983 · Ausgabe 5 |
In Heft 4/83 wurde das Programm „Bildschirmmaske“ veröffentlicht. Einige Leser wunderten sich, was Sie mit dem Befehl PRINTERR anfangen sollten. Nun, hier handelt es sich um einen kleinen Fehler, der sich bei der Umsetzung des Microsoft- ins X-tal BASIC eingeschlichen hat. Leider tritt dieser Fehler auch im oben abgedruckten Fourier-Programm auf und konnte aus Zeitgründen nicht mehr korrigiert werden. Ersetzen Sie bitte alle „ERR“ durch „CHR$“. Dann wird Ihnen das Programm wohletwas verständlicher vorkommen.
Hier noch ein Nachtrag zum Programm ADAPT (Heft 4/83), um Mißverständnisse zu vermeiden.
Das Programm ist zum Umwandeln von Microsoft in X-Tal Programme gedacht, wenn das Microsoft BASIC dem Benutzer nicht zur Verfügung steht oder, wie in meinem Fall, das MBASIC nicht funktioniert. Für die Umwandlung ins X-Tal Format, wenn beide BASIC-Versionen vorhanden sind, hat uns Gerhard Klement eine knappe „Gebrauchsanweisung“ geschickt.
Hinweis fuer Umwandlung Microsoft Basic – XTAL Basic:
1) BASIC Programm laden
2) LINES 1000
3) WIDTH 255
4) NULL 60
5) MONITOR
6) X 0
7) BASIC Warmstart
8) Recorder Aufnahme
9) LIST
Jetzt haben wir ein ASCII File am Band
10) XTAL Basic laden
11) Im Monitor X 20
12) Basic Kaltstart
13) Recorder Wiedergabe
Das Programm kann gesaved werden.
Umgekehrt sollte es auch funktionieren. In beiden Faellen ist vor dem Lauf eine Editierung vorzunehmen.
Achtung bei POKEs und DOKEs!!!!
Wie im letzten Heft versprochen, liefern wir hier die POINT Routine , die Michael Bach freundlicherweise zur Verfügung stellte, zur Erweiterung des X-tal BASIC. Ein Fehler ist im Listing von SET und RESET noch zu korrigieren. Da der Akku in einer der X-tal Routinen verändert wird, darf er erst nach Aufruf von XY mit dem Parameter für Setzen oder Löschen geladen werden. Die Programmzeilen sind also einfach zu vertauschen.
2D00 CD 48 2D 3E 01 2D0B CD 48 2D 3E 00
Es ist bekannt, daß das Toolkit mit Nassys3 nicht einwandfrei läuft.
Mit folgender kleinen Änderung, die uns Gerhard Klement schickte, funktioniert wenigstens wieder das AUTOnumber: B15B 08 –> 0C
Zur Anpassung des Renumber müssen einige Routinen verschoben werden. Wegen des Copyright können wir die Routinen leider nicht abdrucken.
Durch den Einsatz von so vielen aktiven Lesern haben wir es nicht nötig, uns zu wiederholen. Daß wir nun nochmals eine Version von LIFE abdrucken (in Heft 2/83 stellten wir die Pascal-Version von Günter Kreidl vor), liegt an den wirklich guten Eigenschaften des Programms von David Kastrup: es ist als Maschinenprogramm sehr schnell und bietet außer dem „geschlossenen Universum“ noch einige Vorteile in der Bedienung.
Für die Leser, die die alten Nascom Journal Ausgaben nicht besitzen: Das MDCR-Interface von Christian Lotter (es wird für den MDCR-Controller auf Seite 24 dieser Ausgabe benötigt) vertreiben wir über unseren Folien-Service. Gegen Ersatz der Kopierkosten liefern wir neuen Abonnenten gerne den Schaltplan und die Hardware-Beschreibung. Bitte bei der Bestellung vermerken.
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