80-Bus Journal

  

April 1983 · Ausgabe 4

3D-Labyrinth

von Peter Brendel

Es wird ein Labyrinth im Speicherbereich 22048-23007 dez. aufgebaut. Von einem angenommenen Standort ausgehend, werden aus einer der möglichen Himmelsrichtungen vom Hintergrund (5 Schritte in entsprechender Himmelsrichtung) bis zum Vordergrund nacheinander 37 Speicherplätze auf Hindernis (FF) abgefragt. Nach der gleichen Reihenfolge der Abfrage ist eine Tabelle (TAB3D) der Daten angelegt, die für die Erzeugung von „Instant-Teilbildern“ verantwortlich sind. Diese Teilbilder entsprechen der räumlichen Zuordnung des gefundenen Hindernisses. Sie werden in jedem Fall erzeugt, aber dadurch, daß die Abfrage von hinten nach vorne erfolgt, immer wieder von anderen Bildern überdeckt, bis endlich nach der 37. Abfrage das komplette folgerichtige Gesamtbild entstanden ist. Dieses Abfrage-Programm paßt sich jedem Labyrinth an, wie es auch aussehen mag. Nun der Pferdefuß: Es sind nur 15 Instant-Bilder! Auf die Zahl 37 komme ich nur, weil ich die Bilder je nach Standort des Hindernisses parallel verschiebe, also mehrfach verwende. Und da komme ich mit den Gesetzen der Perspektive in Konflikt. Der beabsichtigte Blickwinkel von 90 Grad ist unter diesen Umständen nicht machbar. Somit entstand ein Kompromiß von etwa 60 Grad mit Wanze, die aber weiter nicht auffällt. Korrektur wird nachgereicht. Ich empfehle darum (und auch wegen geplanter Erweiterungen) jedem, sich die Mühe zu machen, das Assembler-Listing statt des Hexdumps abzutippen. (Ganz Eilige können mir eine Kassette + Rückporto schicken; ich kopier’s. Allerdings nur 1200 Bd Nascom2-Format, der Zeit wegen.

Teilbilder


Beispiele









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