Nascom Journal |
Dezember 1981 · Ausgabe 11/12 |
Ich habe für meinen Plotter ca. DM 400.– für Wellen und Profile benötigt. Zusätzlich noch den Betrag für Motoren und Getriebe. Hier kann man eine Menge Geld sparen, wenn man die von Herrn Bentz vorgeschlagenen Fernschalteinheiten bestellt. (ca.DM 6.– bei der Fa. Völkner, Postfach ____, ____ Braunschweig). Sie haben nur einen Nachteil: Das Plotten dauert unheimlich lange. (1,5mm/sec bei einer Schrittlänge von 5 m) Als mir die Sache zu viel Zeit beanspruchte, bestellte ich bei VALVO (Unternehmensbereich Bauelemente, Postfach ______, ____ Hamburg) Motoren und Getriebe, die etwa 10 mal schneller sind. (Preis zusammen ca. DM 180.–). Der Zeitvorteil wurde allerdings mit einem Verlust an Genauigkeit erkauft, denn die Anlage begann beim Richtungswechsel zu schwingen, was ich mechanisch nicht ganz beseitigen konnte. So habe ich bei bestimmten Zeichenvorgängen eine Pause einprogrammiert, die natürlich die Gesamtgeschwindigkeit bremst.
Die Motorhalterung ist aus Abfällen des abgesägten Isel-Profils gemacht.
Alles in allem bin ich aber mit dem Ergebnis zufrieden. Inzwischen lasse ich Barcode plotten; Überschriften für unsere Schülerzeitung werden in Blockschrift geschrieben, und die Filmtitel für unsere S8-Filmgruppe sehen geplottet auch sehr ansprechend aus. Mit Computergrafik habe ich weniger im Sinn. Was mir noch vorschwebt, ist eine Hilfe beim Erstellen von Platinen-Layouts und der Einsatz beim Digitalisieren von Bildvorlagen
(Was Herr Bentz wohl schon geschafft hat. Siehe dieses Heft.)
Die Stiftführung sitzt auf einem verzinkten Eisenblechprofil (normal als Balkenverbinder gebraucht)
„Y-Träger“ mit Zahnstange
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