Nascom Journal

  

Dezember 1981 · Ausgabe 11/12

habe zwar schon im Frühjahr ein FORTH auf meinem Nascom geschrieben und werde in vielem bei meiner Version bleiben, aber in eine zweite Version wird sicher auch manche Anregung aus dem Journal mit eingehen. Den Soundgenerator, über den Sie geschrieben haben, werde ich sicher nachbauen, wenn ich die Zeit dazu finde. Aber das Größte war für mich der Artikel von Herrn Pohl im letzten Heft über die hochauflösende Grafik mit Busrequest. Ich bin schon eifrig dabei, die Schaltung (mit Änderungen) nachzubauen und hoffe, daß die Kiste bald funktioniert. Könnten Sie mir wohl freundlicherweise die Adresse und/​oder Telefonnummer von Herrn Pohl schicken?

Der beiliegende Artikel mit Listings ist vielleicht auch für andere NASCOMer interessant und etwas für’s Journal, (Software Repeat in diesem Heft   Red.)

Christoph Rau, Bonn


Die Anschrift von Hern Pohl finden Sie in der Spalte „Mitarbeiter....“ Lassen Sie uns aber bitte wissen, wenn Sie mit Herrn Pohl etwas aushecken, was auch für andere Journal-Leser interessant wäre. Die Grafik fasziniert eine Menge Leser teuflisch!   Red.


Ich halte Nr.1-9/81 des Nascom-Journals, die ich gerade bestellt habe, in Händen. Ich bin freudig überrascht und möchte Ihnen und MKS herzlich gratulieren. Das ist ein guter Schritt voran, die Sache mit Ihnen und Ihren „Fachkollegen“.

Ich bin 46 Jahre alt und Fachlehrer an der Schule für Rundfunktechnik, wo ich das Feld der Steuer-und Regeltechnik beackere. Nach einem Fernlehrgang, den ich belegte, um beim Auftauchen der ersten Microcomputer am Ball zu bleiben, war mein Interesse erst richtig geweckt, und nun ging es ans Suchen auf höherer Ebene. P*T? T*S80? N*NOCOMP.? und, und, und… Ich verfiel auf den Nascom2, weil er mir Garant zu sein schien, 1. komfortabel in Maschinenebene programmierbar zu sein, 2. BASIC zu können und 3. eine professionelle Tastatur zu haben. Natürlich war auch Preis/​Leistung o.k. Ich habe den Schritt bis heute nicht bereut, obwohl natürlich mehr Zeilen (aber nicht mehr als 20 wegen der Augen) oder bessere Grafik nicht schlecht wären. Das war ca.7/80, und seither ist mein Schreibtisch nicht mehr so leicht „abzustauben“. (Meiner Frau habe ich die Sache übrigens mit einem Menüprogramm für den wöchentlichen Speisezettel schmackhaft gemacht.)

(Wie machen das andere Leser????? Red.)

Warum habe ich eigentlich das Nascom-Journal bestellt? Weil M* und C*ip zwar für mich teilweise etwas Brauchbares bringen, aber doch auch sehr viel........​Also, ich hoffe, bei Ihnen besser aufgehoben zu sein. Außerordentlich begrüße ich den Vorschlag, nur noch Nassys zu benutzen. Was mich besonders interessiert sind PIO, UART Steuerungen und ganz besonders Programmiertips und -tricks für Z80 und auch BASIC, denn damit können sich doch Amateure am besten gegenseitig befruchten.​(Auf zur Befruchtung, liebe Leser! Red.) Es müssen nicht immer ganze Programme sein.

Nebenbei, machen Sie mit Ihrem Nascompl ruhig weiter. Etwas menschliches in dieser vielen Technik ist völlig o.k.

Die Leser sollten sich nicht scheuen, Fragen zu Hard-und Software zu stellen (oder weiß jeder alles?), Hier gleich mal einige:

1. Im BASIC-Handbuch S.44 steht die Sache mit LIST oder PRINT und INPUT unter X0 Unterprogramme zu speichern, Damit komme ich schlecht klar! Wer gibt Beispiele an?

2. Wie kann man in BASIC reine Daten von Cassette lesen?

Wenn andere ihre Programme schließlich kostenlos im Journal weitergeben, bin natürlich auch ich dazu bereit. (Hier folgt eine Liste von 4 interessanten Programmen, die wir im Laufe der Zeit veröffentlichen werden. Danke, Herr Mombaur! Red.)

Vielleicht erzählt ab und an auch mal jemand anders über den „Hintergrund“. Ich habe nun ja einen Anfang gemacht. Was sind das für Leute, die sich zur Nascom-Familie gehörig fühlen?

Viel Erfolg wünscht für MKS und Nascom

Klaus Mombaur, Nürnberg


An die Redaktion des Nascom Journals,

zunächst einmal ein dickes Lob für das neue Journal. Das Warten hat sich also gelohnt – mit Nascom scheint es ja nun wirklich zügig aufwärts zu gehen. Dazu auch einmal besten Dank an Herrn Klein, der uns -die Nascom An­wen­der- nicht im Stich gelassen hat.

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