Nascom Journal |
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Jetzt will das Programm das gewünschte Tempo wissen. Auch dieser Wert wird in der Überschrift eingeblendet. Bei Werten unter 27 BpM fordert der Rechner zur erneuten Eingabe des Tempos auf. Zum Schluß wird noch der gewünschte Zeilenabstand erfragt. Eingabe einer „1“ ergibt exakte Normmorseschrift, Werte darüber verlängern die Abstände zwischen den Buchstaben und zwischen den Gruppen und bewirken die entsprechend schnellere Ausgabe der einzelnen Zeichen. Damit sind die Eingaben beendet und der Rechner gibt zum Einhören lauter „t“ aus. Jetzt sind auch folgende Befehle verwendbar:
u | erhöht den Ton nach jedem Zeichen | ||||||||
d | ergibt nach jedem Zeichen einen etwas tieferen Ton. | ||||||||
x | nähert die Kurvenform des Tones immer mehr einem Rechteck an. | ||||||||
o | macht den Ton sinusförmiger | ||||||||
h | hält die Tonausgabe an, wobei danach folgende Befehle zur Verfügung stehen:
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Hat man sich den Ton nach seinem Geschmack eingestellt, kann man durch Drücken der Taste „g“ die eigentliche Übung beginnen. Nach einer kurzen Pause ertönt der Spruchbeginn „ct“ und danach geht’s los. Die oben beschriebenen Befehle sind dabei weiter wirksam. Anzumerken sei noch, daß zwecks Erhöhung der Geschwindigkeit und Einsparung von Speicherplatz einige Befehle erst vom Programm selbst erzeugt oder verändert werden. Der undefinierte Abbruch des Programmes durch RESET kann dadurch beim erneuten Start zu unkontrollierten Reaktionen führen.
Außerdem kann das Programm in dieser Form nicht auf EPROM übertragen werden.
Externe Hardware
Der Anwender benötigt lediglich 5 Widerstände, einen Kondensator und einen kleinen Verstärker (siehe Schaltung). Bit 4 kann zum Tasten eines externen Generators verwendet werden (aktiv ≙ log. „1“). Ein dazu inverses Signal ist durch Bit 5 verfügbar. Bit 6 und Bit 7 sind nicht definiert.
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