Nascom Journal

  

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Beispiel eines Zeichenvorganges :

Zeichnen eines Dreieckes

Wir nehmen an,​daß sich der Zeichenstift in einer beliebigen Position befindet.

  1. Z Diese Position gilt in Zukunft als Ursprung
  2. H Der Stift wird angehoben
  3. A 800 600 Der Stift wird an Punkt 1 gefahren
  4. S Der Stift wird abgesenkt
  5. A 1400 600 oder R 600 0 Der Stift zeichnet eine Linie zu Punkt 2
  6. A 1100 1200 oder R -300 600 Linie zu Punkt 3
  7. A 800 600 oder R -300 -600 Linie zu Punkt 1
  8. H Heben des Stiftes
  9. A 0 0 oder R -800 -600 Rückkehr zum Ursprung
  10. S Absenken des Stiftes

Unterprogrammaufrufe

Auf die oben beschriebene Art ist es natürlich sehr umständlich, eine größere Zeichnung zu erstellen;deshalb ist es selbstverständlich möglich,​sämtliche Zeichenvorgänge als Unterprogramme aufzurufen. Zu Beginn des Plottens muß jedoch durch „ECC00“ das Programm einmal initiiert werden.

CF5Bh   (ABPLOT)

Dieses Unterprogramm wirkt wie das Kommando A,​mit dem Unterschied,​daß die Argumente nicht als Dezimal-,​sondern als Binärzahlen übergeben werden. Dazu muß vor dem Programmaufruf das X-Argument als 16bit-Zahl (MSB ist Vorzeichenbit) in die Speicherplätze 0C54h und 0C55h gebracht werden. Entsprechend muß das Y-Argument in 0C56h und 0C57h geladen werden.

CF75h   (RBPLOT)

Dieses Unterprogramm wirkt wie das Kommando R. Die Datenübergabe erfolgt wie bei ABPLOT.

Zusätzlich existieren hier noch weitere Unterprogramme,​um den Zeichenstift in einer der Hauptrichtungen zu bewegen.

CEE5h   (LINKS);   CEE8h   (RECHTS)
CEF3h   (UNTEN);   CEF6h   (OBEN)

Beim Aufruf eines dieser Unterprogramme genügt ein Argument, das im Register HL stehen muß.

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