Nascom Journal

  

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  1. Bei Wiedergabe wird der Name des gewünschten Programmes eingegeben (1 Buchstabe), wenn das Programm „WAS?“ fragt. Dieser Name wird auf dem Band gesucht und, falls gefunden, wird „X=OK“ ausgegeben. Wird ein Programmanfang mit einem anderen Namen gefunden, wird „X?“ ausgegeben. Liegt ein Einlesefehler vor, erscheint „::?“.
  2. Weiterhin wird bei Wiedergabe die 1. Adresse angezeigt (bei BASIC normal 30D6) und dann alle volle 256 Byte (z.B. 3100/3200 usw.) bis Programmende. Dort wird hinter der vorletzt gefundenen Adresse die zuletzt gefundene angezeigt. (z.B. 3800/3864>_). Das Ausrufezeichen besagt, daß die Bytes im letzten Block fehlerlos gelesen wurden. War jedoch irgendwo ein Einlesefehler, werden ein oder mehrere „?“ hinter der Adresse angezeigt, wo der Fehler auftrat. Man läßt dann das Band zurücklaufen und startet es irgendwo wieder. Es wird jetzt für jedes eingelesene Byte ein „?“ geschrieben, bis wieder eine gültige Adresse gefunden wird. Ab hier wird dann das Programm neu geladen.
  3. Die Datenübertragung ist beendet, wenn das Ladeprogramm drei aufeinander folgende Bytes 00 findet, denn diese setzt der BASIC-Interpreter an das Programmende. Will man das ändern, weil z.B. ein Maschinenprogramm mit vielen NOPs übertragen werden soll, so müssen bei Adresse 0D15 (für Aufnahme) und 0D85 (für Wiedergabe) die Bytes 00 in den gewünschten Wert abgeändert werden. Die Werte FF und 01 können jedoch nicht verwendet werden. Nicht vergessen: In dem Maschinenprogramm, das gespeichert werden soll, muss die neue „Ende-Kennung“ dann drei mal eingetragen werden !
  4. Die Übertragungsgeschwindigkeit kann nochmal um ca. 10% gesteigert werden, wenn man in den Speicherzellen 0D2A bis 0D2C den Delay-Befehl löscht. Die Fehlerquote steigt dann allerdings an. Hat man einen Recorder mit schlechten Laufeigenschaften, dann kann man bei 0D2D noch einen weiteren Delay-Befehl einfügen. (CD 35 00).

Programmliste für Ladeprogramm:

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