Nascom Journal |
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eine Zeile wird von links nach rechts gedruckt und die darauffolgende rückwärts von rechts nach links. Es wird mit einem Endlos-Farbband gedruckt, maximal 80 Zeichen pro Zeile.
Der IMP Drucker kann einfach auf jede der Standard-Baudraten zwischen 110 und 9600 mit einer Drahtbrücke eingestellt werden:
110, 150, 200, 600, 1200, 1800, 2400, 5600, 4800, 7200, 9600.
Folgende Optionen können gewählt werden:
An einem TTL-Ausgang liegt ein Taktsignal mit einer Frequenz an, die der 16-fachen Baudrate entspricht. Dieses Signal kann dem EXT CLK Eingang eines Nascom-1 oder Nascom-2 zugeführt werden. Damit wird ein zusätzlicher Baudratengenerator überflüssig.
Der IMP Drucker wird Nascom-1 und Nascom-2 kompatibel geliefert und ist bei der Auslieferung auf 500 Baud eingestellt. Er wird einfach über vier Leitungen an das Serielle Interface des Nascom angeschlossen.
Fehler in der Datenübertragung werden durch ein schraffiertes Quadrat (▨) angezeigt und die rote Error-LED (in der Resettaste) leuchtet auf.
Bei Inbetriebnahme des Druckers zeigt es sich, daß er problemlos an den Nascom angeschlossen werden kann. Die Papiereinfädelung ist einfach, hätte aber eleganter gelöst werden können, weil man das randgelochte Papier von der Bodenplatte aus einfädeln muß.
Leider läßt sich die Gummiandruckwalze bzw. der Traktorfeed nicht manuell betätigen; es ist daher nicht möglich, das Papier von Hand vor oder zurück zu transportieren. Es ist nur eine Linefeed Taste vorhanden, mit der das Papier vorwärts transportiert wird.
Der Drucker liefert ein gut lesbares, sauberes Druckbild. Die Druckzeilen sind manchmal etwas verschoben, sowohl im Abstand voneinander, als auch in horizontaler Sichtung gegeneinander, was aber normalerweise im Druckbild nicht stört.
Sporadisch auftretende Übertragungsfehler sind meist auf Störungen in der Verbindungsleitung zurückzuführen. Sie sind leicht mit einem zusätzlichen Kondensator zu beseitigen.
Preis: 1790.– incl. MWSt.
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